Gedenk-Kachel für Zwangs-Räume

Mitarbeiter*innen vor unserer Villa in der Platanenstraße
Gedenkfeier zur Kachel-Enthüllung
Portrait von Leon Freier und die Namen der anderen Menschen
QR-Code zur virtuellen Ausstellung
Villa in der Platanenstraße mit gemaltem Kreide-Haus

Eine Gedenk-Kachel hängt an unserer Villa in der Platanenstraße. 

Die Kachel erinnert an die früheren Eigentümer der Villa, die von den Nazis verschleppt und ermordet wurden.

Außerdem erinnert die Tafel an weitere jüdische Menschen, die gezwungen wurden, in der Villa zu wohnen, bevor die Nazis sie weggebracht haben. 

Es gab damals viele dieser Zwangs-Wohnungen in Berlin.

Hier finden wir Fotos und Informationen zu den verschiedenen Orten und zu unserer Villa: Zwangsräume | Platanenstr. 114 (zwangsraeume.berlin)

Am 16. Oktober haben wir die neue Kachel eingeweiht.

Mitarbeiter*innen mit und ohne Assistenzbedarf waren dabei. 

Außerdem war Bethan Griffiths zu Besuch. Sie hat viel zu den Zwangs-Räumen herausgefunden und uns davon erzählt.

Frau Kaufmann hat ein Gedicht von der jüdischen Schriftstellerin Mascha Kaléko vorgelesen.

Olaf Ruhl spielte auf dem Akkordeon jiddische Lieder und unsere Kunstgruppe brachte Kreide mit und malte Häuser auf den Gehweg.

Es war eine schöne Veranstaltung, für ein sehr trauriges und ernstes Thema.

Trotzdem wollen wir uns auch in Zukunft mit dem Thema beschäftigen.

Die Kachel hilft dabei, die Familien nicht zu vergessen, die damals in der Villa wohnen mussten.

Über den QR-Code kommt jeder auf die Internetseite mit der Ausstellung:

QR-Code Gedenktafel
Zwangsräume | Platanenstr. 114 (zwangsraeume.berlin)

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