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AfD-Spitzenkandidat bezeichnet Menschen mit Behinderungen indirekt als „Idioten“

Es geht uns alle an: Zusammenstehen für Menschlichkeit und Vielfalt!

30 Jahre Benachteiligungsverbot / Entgeltsystem muss durch weitere Gesetzesänderungen verbessert werden

Am 30. Juni 1994 beschloss der Deutsche Bundestag, den Satz „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“ in Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes aufzunehmen. Zum 30-jährigen Jubiläum dieses historischen Schrittes macht die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) darauf aufmerksam, dass auch heute Gesetzesänderungen notwendig sind, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen.

Matthias Vernaldi, Foto: Stefan Weise Matthias Vernaldi, Foto: Stefan Weise

Wir bekunden unsere Solidarität mit den betroffenen Menschen in Silschede und verurteilen den Angriff auf das Wohnhaus und die Bedrängungen und Belästigungen von Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen.

Gevelsberg. Bewohner der AWo-Wohnhäuser in Silschede fühlen sich unsicher. Nach Vandalismus werden weitere unschöne Situationen geschildert.

v.l. Preisträger Johannes Messerschmid, Birgit Monteiro und Bärbel Reichelt v.l. Preisträger Johannes Messerschmid, Birgit Monteiro und Bärbel Reichelt

Johannes Messerschmid und Ursula Lehmann für herausragendes Engagement ausgezeichnet

Berlin, 26. Juni 2024 – In einer feierlichen Zeremonie auf dem Sommerfest der Kaspar Hauser Stiftung wurde der „Matthias-Vernaldi-Preis für selbstbestimmtes Leben“ an Johannes Messerschmid verliehen, der von ihrer langjährigen Freundin Bärbel Reichelt entgegen genommen wurde.

Gleichzeitig erhielt Ursula Lehmann posthum eine Ehrung für ihr selbstbestimmtes und kämpferisches Leben. 

Auch wir verurteilen entschieden den Angriff auf die Einrichtung der Lebenshilfe Mönchengladbach und bekunden unsere Solidarität mit allen betroffenen Menschen.

Am 20.05. 2024 entdeckten Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe Mönchengladbach die Beschädigungen am Hauseingang zur Geschäftsstelle, sowie eine weitere Beschädigung am 27.05.2024 an der Hauswand des Wohnhauses Bahner 58.
Unbekannte haben einen Ziegelstein mit Rechtsradikalen Aufschriften auf die Glasscheiben der Eingangstür und an die Hauswand des Wohnhauses geworfen.

Die Werkstatt-Räte-Deutschland haben einen Aufruf für ein offenes, tolerantes und demokratisches Deutschland verfasst:

  • Wir möchten in Frieden und Freiheit leben und lehnen jegliche Formen von Ausgrenzung und Hetzte ab.
  • Damit möchten wir ein Statement setzen und für das Thema sensibilisieren.

Link zum Aufruf

Link: Wer sind die Werkstatträte Deutschland?

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Fehlanzeige!

Wie jetzt bekannt wurde, plant das Land Berlin, die Hauptstadtzulage auch künftig nur an Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu zahlen. Mitarbeitende freier Träger sollen weiterhin für die gleiche Arbeit schlechter entlohnt werden. Diese Entscheidung widerspricht klar den Absichten, die Verantwortliche aller Parteien u.a. im Wahlkampf geäußert haben!

Screenshots von der App Screenshots von der App

in Leichter Sprache - und in Gebärden-Sprache

  • Diese App ist ein Angebot von und für Menschen mit Beeinträchtigung.
  • Menschen lernen, wie sie gut und sicher mit dem Internet umgehen.
  • Was ist Mobbing?
  • Wie kann ich mich wehren?
  • Wie kann ich eine Online Anzeige erstellen?
  • Beschäftigte der 16 Werkstätten geben Tipps und Hilfestellung.
  • Die Berliner Werkstätten und @klicksafe haben die Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App erfunden.

 

Kieztreff Jüli 30 Kieztreff Jüli 30

Das Quartiersmanagement Badstraße hat einen tollen Artikel über unser Jüli 30 veröffentlicht:

Café inklusiv(e): Das Café Kaspar in der Jüli 30

Hier geht es zum ganzen Artikel ...

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